Region: Hannover

Caritasstiftung Hannover „Von Mensch zu Mensch“

Ansprechpartner: Christiane Kemper, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit | Postanschrift: Leibnizufer 13–15, 30169 Hannover

Telefon: 0511 12600-1032 | Fax: 0511 12600-1212 | E-Mail: info@caritas-stiftung-hannover.de | www.caritas-stiftung-hannover.de

Gründung/Historie

Die Caritasstiftung Hannover „Von Mensch zu Mensch“ wurde am 14. Juni 2006 als gemeinnützige und mildtätige Stiftung vom Finanzamt Hannover-Nord anerkannt.

Förderschwerpunkte

Der Schwerpunkt der Caritasstiftung Hannover „Von Mensch zu Mensch“ liegt in der Förderung sozialer ­Projekte und der Ausbildung und dem Einsatz von Fachkräften. Auf diese Weise wirkt sie mehrfach, denn junge Mitarbeitende erhalten eine solide Ausbildung, verdienen sich erste Anerkennung im Beruf und sichern die Qualität sozialer Arbeit.

Die Caritasstiftung fördert insbesondere Projekte, die …

· Familien stärken,
· bedürftigen und benachteiligten Kindern und ­Jugendlichen helfen,
· für kranke und alte Menschen sorgen,
· Menschen mit Behinderungen unterstützen,
· sich für die Integration von Randgruppen und ­Zuwanderern einsetzen,
· sich gegen Armut und Ausgrenzung engagieren.

Allgemeines

Die Caritasstiftung Hannover ist Mitglied im Netzwerk Stiftungen und Bildung im Bundesverband Deutscher ­Stiftungen.

Aktivitäten

· Medizinische Hilfe für alle, unkompliziert und ohne Haken? Viele Menschen, die arm sind, auf der Straße leben oder ohne gültige Krankenversicherung in Deutschland wohnen, sind ohne Schutz, wenn sie krank sind. Die Straßenambulanz hilft unbürokratisch und direkt dort, wo die Menschen leben – auf der Straße. Die Stiftung fördert mit der „Straßenambulanz“ und dem Projekt „CariHope“ den schrittweisen Ausstieg aus der Wohnungslosigkeit.
· Das „Spielhaus“ ist eine Offene-Tür-Einrichtung für sechs- bis dreizehnjährige Kinder im hannoverschen Stadtteil Linden-Nord. Auf drei Etagen machen hier täglich bis zu vierzig Kinder ihre Hausaufgaben und toben, spielen, tanzen und gestalten. Die Mitarbeitenden sorgen für die individuelle Förderung der Kinder und stehen den Eltern beratend zur Seite. Die Stiftung fördert den pädagogischen Mittagstisch und eine Küchenkraft.
· Das Projekt „Wortfinder“ für Flüchtlingskinder und Kinder mit Migrationsgeschichte in hannoverschen Schulen sorgt für regelmäßigen Deutschunterricht in kleinen Lerngruppen. Dabei geht es auch um soziale Regeln und Strukturen der deutschen Gesellschaft. Beim Spielen, Malen und kreativen Gestalten lernt es sich leicht. Hier können sich die Kinder ausdrücken und finden Stabilität nach einer Zeit der Unsicherheit. Die Eltern lernen dabei das Schulsystem kennen und werden miteinbezogen, wann immer es geht.

Ein kunterbunter Ort für Kinder von sechs bis dreizehn Jahren
ist das „Spielhaus“ in Hannover-Linden.