Region: Hannover

Dr. Buhmann Stiftung für interreligiöse Verständigung

Ansprechpartner: Christian Buhmann, Vorstandsmitglied | Postanschrift: Prinzenstraße 2, 30159 Hannover

Telefon: 0511 329001 | Fax: 0511 325385 | E-Mail: info@buhmann-stiftung.de | www.buhmann-stiftung.de

Gründung/Historie

Die Stiftung wurde 2002 gegründet auf Initiative von Dr. Christian Buhmann, dem langjährigen Leiter der Dr.‑Buhmann-Schule und der Europa-Fachakademie in Hannover. Im Vorstand und im Kuratorium haben sich Menschen unterschiedlicher Religionen zusammengeschlossen, um sich gemeinsam für die Ziele der Stiftung zu engagieren.

Stiftungszweck

Alleiniger Stiftungszweck ist die Förderung der inter­religiösen Verständigung.

Förderschwerpunkte

Die Stiftung will insbesondere das friedliche Zusammenleben von Menschen christlicher und muslimischer Tradition in gegenseitiger Toleranz und Achtung unterstützen. Einen Schwerpunkt bildet die Unterrichtung und Förderung von Kindern und Jugendlichen sowie der sie erziehenden und betreuenden Menschen.

Allgemeines

Aufgrund ihres Sitzes in Hannover und unter Berücksichtigung der vorhandenen Mittel wird die Stiftung vor allem entsprechende Initiativen in Nordwestdeutschland ergreifen und fördern, wobei in begründeten Fällen die Förderung von Initiativen im übrigen Bundesgebiet möglich ist. Möglich ist in Ausnahmefällen auch die Unterstützung von internationalen Projekten mit Beteiligung deutscher Einrichtungen.

Aktivitäten

In religiöser Entfremdung oder kultureller Nivellierung sieht die Stiftung keinen Weg zu einer besseren Verständigung. Vielmehr sollen in Übereinstimmung mit dem Grundgesetz der Bundesrepublik alle Bürgerinnen und Bürger ihren religiösen Überzeugungen folgen können. So unterstützt die Stiftung etwa die Einführung und die Weiterentwicklung des islamischen Religionsunterrichts an allen Schulen mit einer hinreichenden Zahl von Schülerinnen und Schülern dieses Glaubens. Ferner will die Stiftung das Verständnis für andere Kulturen, insbesondere die islamische, ebenso fördern wie das Verständnis der hier lebenden Menschen aus Migrantenkreisen für die europäisch-christlich geprägte Kultur. Unterstützt werden deshalb auch Begegnungen zwischen Angehörigen unterschiedlicher Religionen und Kulturen, die Gemeinschaftserlebnisse ermöglichen.